nicht nichts/ fragment
...und dann frage ich mich
warum die sachen am hartnäckigsten an einem kleben
die schon verschwunden sind
und eigentlich nicht da sein dürften
wie ein leberfleck in der armbeuge
der nie da war
und vielleicht nur ein gedankenverlorener kugelschreiberfleck
gemalt beim nachdenken über alles und nichts
ein mohnkorn vom frühstücksbrötchen
himbeermarmeladenfest
eine staubfluse
vom nächsten wind wieder weggepustet
man reibt und reibt und der leberfleck bleibt
ein mahnmal der kleinen unendlichkeiten
und man wünscht sich nichts sehnlicher
als das man in den eigenen verworrenen synapsen
diesen großen roten knopf findet
auf dem steht: tabula rasa
den man drückt
während craig b. singt: "erase us, erase this world"
und zähneputzen ist auf einmal wieder nur zähneputzen
ohne lustige, mehr oder minder synchrone grimassen vor dem spiegel
ein fahrrad ist nur ein fahrrad ohne märchen von prinzen auf stahlrössern
und eine stadt ist nur eine stadt
durch die derselbe fluss fliesst wie vor der eigenen haustür
der wasser führt von hier nach dort
ohne dass zwischen hier und dort tausend gesagte und ungesagte worte bleiben
kein warum, weil keine fragen vorhanden sind
wenn man nach nichts fragt
kein konjunktiv, kein wenn und aber
weil nie ein -dann- existierte
und dass ein abend nur ein abend
mit guten gedanken an morgen bleibt
an dem die sonne scheint oder nicht
ein hund bellt, ein auto hupt
und belanglosigkeiten beweisen
dass der wecker klingeln kann
ohne den bitteren nachgeschmack von digitalen zahlen
die leuchtend durch die nacht gekrochen sind...
warum die sachen am hartnäckigsten an einem kleben
die schon verschwunden sind
und eigentlich nicht da sein dürften
wie ein leberfleck in der armbeuge
der nie da war
und vielleicht nur ein gedankenverlorener kugelschreiberfleck
gemalt beim nachdenken über alles und nichts
ein mohnkorn vom frühstücksbrötchen
himbeermarmeladenfest
eine staubfluse
vom nächsten wind wieder weggepustet
man reibt und reibt und der leberfleck bleibt
ein mahnmal der kleinen unendlichkeiten
und man wünscht sich nichts sehnlicher
als das man in den eigenen verworrenen synapsen
diesen großen roten knopf findet
auf dem steht: tabula rasa
den man drückt
während craig b. singt: "erase us, erase this world"
und zähneputzen ist auf einmal wieder nur zähneputzen
ohne lustige, mehr oder minder synchrone grimassen vor dem spiegel
ein fahrrad ist nur ein fahrrad ohne märchen von prinzen auf stahlrössern
und eine stadt ist nur eine stadt
durch die derselbe fluss fliesst wie vor der eigenen haustür
der wasser führt von hier nach dort
ohne dass zwischen hier und dort tausend gesagte und ungesagte worte bleiben
kein warum, weil keine fragen vorhanden sind
wenn man nach nichts fragt
kein konjunktiv, kein wenn und aber
weil nie ein -dann- existierte
und dass ein abend nur ein abend
mit guten gedanken an morgen bleibt
an dem die sonne scheint oder nicht
ein hund bellt, ein auto hupt
und belanglosigkeiten beweisen
dass der wecker klingeln kann
ohne den bitteren nachgeschmack von digitalen zahlen
die leuchtend durch die nacht gekrochen sind...
zuggermuddi - 5. Nov, 23:25
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
ade (Gast) - 18. Mai, 00:43
ich lass dir mal ne url da -
- weil ich fast sicher bin dass du die junge dame mögen wirst. :)
hoffe dir gehts gut und beste grüße an frau k. freut mich von euch zu hören ;)
hoffe dir gehts gut und beste grüße an frau k. freut mich von euch zu hören ;)
zuggermuddi - 21. Mai, 15:50
dota
kennen wir doch schon alle, frau k. hat das zu ihrer sonntags-rauf-und-runter-musik auserkoren und war mit ihrem liebsten ooch schon auf einem konzert, ich mache auch mal urlaub im containerhafen, habe ich mir vorgenommen. liebe grüße in den süden!
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